Die SPD-Ortsvereine aus dem Rhein-Hunsrück-Kreis unterstützen Landtagskandidatin Sandra Porz und Ministerpräsidentin Malu Dreyer im bevorstehenden Landtagswahlkampf.Der Landtagswahlkampf 2016 und die Wahlkampfinhalte der SPD-Landtagskandidatin für den Wahlkreis 16, Sandra Porz, standen im Mittelpunkt einer Ortsvereinsvorsitzenden-Konferenz, zu der der SPD-Kreisvorsitzende Michael Maurer (Emmelshausen) etwa 30 Vertreterinnen und Vertreter aller SPD-Ortsvereine im Rhein-Hunsrück-Kreis im „Laubacher Hof“ in Laubach begrüßen konnte.
In seinem Bericht über Aktuelles aus der Landes- und Kreispolitik berichtete Maurer unter anderem über die Herausforderungen in der Flüchtlingspolitik, die das Land derzeit meistern müsse. Der Rhein-Hunsrück-Kreis sei mit der Einrichtung auf dem Flughafen Hahn und demnächst in der ehemaligen Standortverwaltung in Kastellaun ebenfalls betroffen. Allerdings gebe es in Rheinland-Pfalz wesentlich stärker betroffene Standorte. „Hier gibt es leider keine gleichmäßige Verteilung. Vielmehr muss das Land sehen, wo es Gebäude oder Komplexe findet, die sich als Flüchtlingsunterkünfte eignen.“
Sandra Porz, die in ihrem Beruf als Sozialpädagogin als Bewährungshelferin im Landgerichtsbezirk Koblenz arbeitet und dort auch für den Amtsgerichtsbezirk St. Goar zuständig ist, machte deutlich, dass sie für Inhalte statt Inszenierungen stehe. „Ich will mit Argumenten und Gesprächen überzeugen und keine Phrasen dreschen. Mit dieser Einstellung habe ich bisher auch meine ehrenamtliche Arbeit als Ortsvorsteherin des Bopparder Stadtteils Udenhausen gut gemeistert“, betonte Sandra Porz. „Meine politische Haltung mache ich nicht abhängig von Parteienklüngel oder Medienspektakel.“ Sie wolle integrierend und nicht trennend arbeiten und sozialdemokratische Themen besetzen. „Meine SPD und meine politische Grundüberzeugung stehen ein für Solidarität und Chancengleichheit“, sagte die 41-jährige Landtagskandidatin. Außerdem setze sie sich natürlich mit aller Kraft dafür ein, dass Malu Dreyer Ministerpräsidentin bleibt, sagte Sandra Porz.
In einer regen Diskussion entwickelten die Ortsvereinsvertreter zahlreiche Wahlkampfbausteine, die in den nächsten Monaten Stück für Stück umgesetzt werden sollen. Schatzmeister Werner Klockner präsentierte die aktuellen Zahlen und zeigte sich für den Wahlkampf gerüstet. „Dennoch sind wir auf Spenden unserer Mitglieder angewiesen; Gelder von außen sind für uns im Gegensatz zum politischen Mitbewerber nur schwer erreichbar.“
Kreisvorsitzender Michael Maurer warb bei den Ortsvereinen eindringlich für eine solidarische Unterstützung im Wahlkampf. „Sandra Porz braucht die gesamte Kreis-SPD geschlossen hinter sich. Sie soll für unsere Partei künftig den Rhein-Hunsrück-Kreis repräsentieren. Auf dem Weg dahin braucht sie die Hilfe aller Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten aus dem Kreis.“
