SPD Emmelshausen

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SPD richtet Arbeitskreise ein

Veröffentlicht am 12.09.2009 in Ortsverein

In ihrer Klausurtagung 2009, die am vergangenen Samstag in der „Hierer Mühle“ stattfand, haben sich die Emmelshausener Sozialdemokraten mit wichtigen Zukunftsthemen der Kommunalpolitik beschäftigt. „Das wichtigste Thema der Stadt- und Dorfentwicklung ist die Vorsorge für eine nachhaltige Energieversorgung“, beschreibt Christoph Bretz die Situation. „Bei der Suche nach und der Entwicklung von alternativen Energie- und Wärmequellen sollten die alle Gemeinden mit Hilfe der Verbandsgemeindeverwaltung zusammenarbeiten.“ Nur als Solidargemeinschaft könne sich eine wirtschaftliche Energieversorgung ohne Öl und Gas entwickeln, von der alle Bürgerinnen und Bürger profitieren und Lasten und Nutzen auf alle Gemeinden gleichmäßig verteilt werden.

Aber auch der Anschluss der Region an das weltweite Datennetz bleibt eine aktuelle Forderung der Sozialdemokraten. Michael Maurer, seit der Klausurtagung für das Thema „Wirtschaft und Arbeit“ in der Region zuständig:“ Es kann doch nicht sein, dass Wirtschaftsbetriebe in der Verbandsgemeinde über einen Standortwechsel nachdenken müssen, weil wir es nicht auf die Reihe kriegen, schnelle Internetanschlüsse zur Verfügung zu stellen.“
Die Themen Jugend, Bildung und Familie wollen die Sozialdemokraten in einer Arbeitsgruppe zusammenfassen. „Sie gehören ja auch zusammen, denn hier greift eins ins andere“, bekräftigt Herbert Retzmann. „Soziales - von der Hilfe zum Lebensunterhalt bis zur Pflege im Alter – gehört auch dazu.“ Ihr erstes Augenmerk wollen die Sozialdemokraten auf Behinde-rungen im öffentlichen Bereich legen. Detlef Christmann, innerparteilich Ansprechpartner der Arbeitsgemeinschaft 60 plus, meint: „Barrieren, Hindernisse gibt es überall, nicht nur für alte Menschen. Auch Kinder und nur vorübergehend beeinträchtigte Menschen haben oft Schwierigkeiten, sich ohne Hilfen in der Verbandsgemeinde zu bewegen.“ Hier wollen die Genossen Schwachstellen aufzeigen und für mehr Aufmerksamkeit werben.
Neben den oben behandelten Arbeitskreisen „Stadt- und Dorfentwicklung“ (verantwortlich Britta Möller-Labohm und Christoph Bretz), Wirtschaft und Arbeit“ (verantwortlich Michael Maurer) und „Familien, Bildung, Jugend und Soziales“ (verantwortlich Herbert Retzmann, Detlef Christmann und Monika Müller) wurden weitere feste Zuständigkeiten verabredet: „Sicherheit“ – Björn Seis, „Vereine“ – Christoph Bock, Feuerwehren – Joachim Elbrecht, Kommunalpolitik – Volker Gregorius und Christoph Bretz